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Sieg 06

Event ID: 137

25 Oktober 1916

50.08418066681578, 2.8588760814347087
South end of Bapaume
Bapaume

Source ID: 13

Under the guns of the Red Baron, Norman Franks, Hal Giblin and Nigel McCrery

ISBN: 9781898697275

„Gefechtsbericht: 0935 Uhr, in der Nähe von Bapaume. BE Doppelsitzer. Gegen 0900 griff ich das feindliche Flugzeug über den Schützengräben bei Lesboefs an. Ununterbrochene Wolkendecke in 2.000 m Höhe. Das Flugzeug kam von der deutschen Seite und ging nach etwa 200 Schüssen in großen Rechtskurven zu Boden und wurde durch den starken Wind an das Südende von Bapaume zurückgetrieben. Schließlich stürzte die Maschine ab. Es war das Flugzeug Nr. 6629. Der Motor schlug in die Erde ein, daher ist die Nummer nicht lesbar. Der Insasse, ein Leutnant, wurde durch einen Schuss in die Eingeweide schwer verwundet. Das Flugzeug selbst kann nicht zurückgebracht werden, da es unter schwerem Beschuss steht. Als ich das feindliche Flugzeug zuerst sah, war keine andere deutsche Maschine in der Nähe, und auch während des Kampfes näherte sich keine Maschine dem Ort des Geschehens. Als das feindliche Flugzeug zu sinken begann, sah ich eine deutsche Rumpler-Maschine und mehrere Hallberstadter Flugzeuge. Eine dieser Maschinen stürzte zu Boden. Es war Vizefeldwebel Müller von der Jagdstaffel 5. Er behauptet, zuerst auf 300 Meter und dann auf 1.000 Meter Entfernung etwa 500 Schüsse auf das feindliche Flugzeug abgegeben zu haben. Danach habe sein Gewehr geklemmt und das Visier seines Gewehrs sei weggeflogen. Abgesehen von diesen merkwürdigen Umständen weiß ein Kind, dass man ein Flugzeug aus einer solch lächerlichen Entfernung nicht treffen kann. Dann stürzte ein zweites Flugzeug, ein Rumpler, ab und beanspruchte ebenfalls seinen Anteil an der Beute. Aber alle anderen Flugzeuge waren sich sicher, dass er nicht an dem Kampf teilgenommen hatte. Wetter: schön mit gelegentlichen Wolken.“

Comments (1)

  1. source: Inside the victories of Manfred von richthofen – Volume 1, James F. Miller, Aeronaut Books, 2016

    It is possible Richthofen was flying a new Albatros D.II, a model ordered into production August 1916. Regarding Albatros manufacture norms, generally there was an approximate window of two months between production order and arrival of the first machines, which in this case identifies October as when the D.IIs appeared with Jasta 2. However, the exact date of the August production order is unknown and if inked at the end of August, the first D.II arrivals likely would have been closer to November. An album of Jasta 2 photographs includes shots of the D.II presumed to be Richthofen’s (darkly overpainted with a white stripe on the nose, similar to the appearance of Albatros D.I 391/16) amongst photographs of Oswald Boelcke, which speculatively dates these D.II photos as being taken before or around the time of Boelcke’s 28 October death.Being that Richthofen’s Albatros D.II is thought to have been 481/16, this means that the D.II was a very early production machine (the tenth out of a batch of fifty) and it would have been one of the earliest to arrive. Still, while it is possible Jasta 2 began receiving Albatros D.IIs in mid-October, suggesting Richthofen could have flown one during his fifth victory on the 15th of that month, their arrival is unknown precisely. Additionally, it is possible that for a brief period Richthofen flew both the Albatros D.I and D.II. The arrival of the D.II did not mean the extent D.Is just „went away“. Many Jasta 2 photographs show both models were used simultaneously, and Richthofen’s later combat reports reveal he often switched between machines during consecutive sorties.

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